Als erstes erstellt man ein sogenanntes Szenario. Innerhalb dieses Szenarios können Module (Apps oder Tools) hinzugefügt werden. Dadurch entsteht ein Workflow, mit dem man die verschiedenen Anwendungen verbindet. Die so miteinander verbundenen Apps können dann ihre Daten untereinander automatisiert nutzen. Diese Automatisierung kann zu bestimmten Ereignissen (z.B. Tagen, Uhrzeiten oder beliebigen Intervallzeiten) vollständig ohne händisches eingreifen ausgeführt werden. Bestellungen die in Deinem Online-Shop getätigt wurden, werden so in sekundenschnelle auch in Deine Software übertragen. Füllt jemand das Kontaktformular auf Deiner Seite aus, wird direkt schon ein Kontakt bzw. eine Anfrage generiert,.. es gibt unzählige Möglichkeiten make zu nutzen. Hier ein weiteres Beispiel:

Beispiel:

Als Rechnungsprogramm verwendest Du Xero. Aber Deine Aufträge und Kunden verwaltest Du mit Ninox. Auf Knopfdruck in Ninox, kannst Du die Daten Deines Auftrags direkt in Xero übertragen und die Rechnung vollautomatisch erstellen lassen (inkl. aller Artikel, Mengen, USt., usw.) Dabei kann zusätzlich geprüft werden, ob der Kontakt in Xero bereits existiert oder nicht. Falls ja, wird die Rechnung direkt erstellt. Existiert der Kontakt in Xero noch nicht, sorgt der Workflow in make dafür, dass der Kontakt erst erstellt wird. Und erst dann wird auch die Rechnung erstellt. Die erstellte Rechnung kann abschließend zurück in Ninox importiert werden, so dass Du alle Daten zusammen in einer Oberfläche übersichtlich vereint hast.

make hat eine einfache und intuitiv zu bedienende Oberfläche. Das macht es sehr leicht, schnell Erfolge zu erzielen und Prozesse in Szenarien und Workflows abzubilden. Doch gerade wenn der umzusetzende Prozess komplex ist oder der Workflow nicht so strukturiert ist, dass er flexibel auf Veränderungen reagieren kann, empfehle ich etwas mehr an Erfahrung und Programmierkenntnissen zu besitzen.